Kostenlose Übersicht Midjourney Formate –ar

Bei der Nutzung von Midjourney zur Erstellung von Bildern kann das Seitenverhältnis durch die Einstellung des Aspektverhältnisses (Aspect Ratio) spezifiziert werden. Wir erklären ihnen, wie es geht.

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Das Seitenverhältnis (Aspect Ratio) kann bei Midjourney über die Option --ar, gefolgt von dem gewünschten Verhältnis eingestellt werden.

  1. Wählen Sie das gewünschte Aspektverhältnis: Entscheiden Sie zunächst, welches Seitenverhältnis Sie für Ihr Bild verwenden möchten, zum Beispiel 1:1, 16:9, 4:5 usw.
  2. Verwenden Sie die --ar Option: Um das gewählte Seitenverhältnis in Midjourney zu nutzen, fügen Sie die Option --ar in Ihrem Befehl hinzu, gefolgt von dem Aspektverhältnis. Zum Beispiel:
    • Für ein quadratisches Bild (1:1): --ar 1:1
    • Für ein Breitbild (16:9): --ar 16:9
    • Für ein Hochformat (9:16): --ar 9:16
  3. Starten Sie den Render-Vorgang: Nachdem Sie das Aspektverhältnis festgelegt haben, führen Sie den Befehl aus, um Ihr Bild in Midjourney zu erstellen. Das System verwendet dann das spezifizierte Seitenverhältnis für die Erstellung des Bildes.

Durch die Einstellung des Aspektverhältnisses können Sie sicherstellen, dass das Bild Ihren Anforderungen für bestimmte Anwendungen oder Plattformen entspricht, sei es für soziale Medien, Druck oder andere visuelle Medien.


Midjourney – Prompten wie ein Profi


1:1 Perfekt für Symmetrie

  • Einsatzgebiet: Häufig auf Social Media Plattformen wie Instagram für Profilbilder und Posts verwendet.
  • Vorteil: Gute Wahl für Motive, die zentral im Bild stehen sollen, da das Format Symmetrie und Gleichgewicht bietet.

2:3 Das Portraitformat

  • Einsatzgebiet: Beliebt in der Portrait- und Eventfotografie sowie für Drucke wie 4×6 Zoll Fotos.
  • Vorteil: Bietet mehr Höhe im Vergleich zur Breite, ideal für das Erfassen von Personen oder Objekten in stehender Position.

4:5 Der Instagram-Liebling

  • Einsatzgebiet: Oft auf Plattformen wie Instagram für Feed-Beiträge genutzt, da es mehr Bildschirmraum einnimmt als das quadratische Format.
  • Vorteil: Eignet sich gut für Porträts und Produkte, da es den Fokus vertikal lenkt.

16:9 Breitbild für epische Ansichten

  • Einsatzgebiet: Standardformat für Fernsehbildschirme, Computermonitore und Smartphones; häufig für Videos verwendet.
  • Vorteil: Bietet eine breite Ansicht, die besonders vorteilhaft für Landschaftsaufnahmen und breite Szenen ist.

3:2 Der Klassiker in der Fotografie

  • Einsatzgebiet: Traditionelles Format in der Fotografie, genutzt bei DSLRs und vielen anderen Kameras für Standardabzüge wie 6×4 Zoll.
  • Vorteil: Ähnelt dem Sehfeld des menschlichen Auges, was es zu einem vielseitigen Format für verschiedenste Arten von Fotografie macht.

5:4 – Das traditionelle Grafikdesign-Format

  • Einsatzgebiet: Früher häufig bei Computermonitoren und in der Grafikdesign-Branche verwendet.
  • Vorteil: Bietet eine nahezu quadratische Form, die für grafische Arbeiten und detaillierte Illustrationen ideal ist, ohne zu extrem quadratisch zu wirken.

9:16 – Das moderne Videoformat

  • Einsatzgebiet: Beliebt für Smartphone-Videos, vor allem für Inhalte auf Plattformen wie TikTok und Instagram Stories.
  • Vorteil: Ideal für die Darstellung auf vertikal gehaltenen Smartphone-Displays, ermöglicht eine vollbildliche Erfassung und Präsentation von dynamischen, vertikalen Inhalten.

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